Die SPD Halle (Saale) fordert die Bundesregierung und im Besonderen das Bundesverkehrsministerium dazu auf, die dringend benötigten Mittel für die Modernisierung und Erweiterung der Zugbildungsanlage Halle-Nord bereitzustellen. „Die Modernisierung der Zugbildungsanlage Halle-Nord ist ein Projekt des vordringlichen Bedarfs, dessen Umsetzung nicht nur für den Verkehrsknotenpunkt Halle notwendig ist, sondern in die gesamte Region ausstrahlen würde“, so Katja Pähle, Stadtvorsitzende der halleschen SPD. Gerade nach Überwindung der konjunkturellen Krise ist mit einer deutlichen Steigerung der Gütertransporte auf der Schiene zu rechnen. Dafür müssen die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden. Darüber hinaus ist der Bau der Anlage mit zahlreichen neuen Arbeitsplätzen am Standort Halle verbunden. Die jetzige Unterfinanzierung der Ausbauprogramme für die Schiene hemmt die Verlagerung von Gütertransporten auf die Schiene und verhindert somit die Schaffung von mehreren hundert Arbeitsplätzen in der Region Halle.